G`Vine Floraison

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G`Vine Floraison Gin

Ausverkauft

G`Vine Floraison Gin

Volumen: 40 l Alkohol: 0.70 %

CHF 49.00

Nicht vorrätig

Volumen: 40l Alkohol: 0.70 % Kategorien:,

Beschreibung

G’Vine bricht mit der Tradition. Nicht nur bei der Rohstoffwahl setzt der Hersteller EuroWineGate auf Unkonventionelles, auch das Aroma mag so gar nicht in das bekannte Geschmacksbild eines Gins passen.
Aus eben diesem Grund scheiden sich die Geister am G’Vine. Dieses Thema griff bereits Cocktailwelten im Erscheinungsjahr 2007 auf, und auch der damals noch aktive Bitters-Blog veröffentlichte ein Gin-Tasting mit dem G’Vine Floraison.
Gerade dieses unklassische Aroma des G’Vine Floraison zeigt mir persönlich jedoch, wie vielseitig und wie weit die Grenzen eines Gins reichen.

Degustation des G’Vine Floraison

Im Gegensatz zu dem üblicherweise bei Gin verwendeten Getreidealkohol wird G’Vine Floraison aus der bekannten Cognac-Rebsorte Ugni Blanc hergestellt. Ich würde zudem vermuten, dass die Blüten dieser Trauben auch einen gewichtigen Teil der Botanicals ausmachen, da das florale und blumige Aroma sowohl beim Nosing als auch beim Tasting die dominante Note war.
Zusätzlich fande ich den G’Vine Floraison in der Nase auffallend mild und ohne jegliche Alkoholnoten. Dies zeigt, dass Destillationskunst beim Hersteller verstanden wird. Hinzu kamen sowohl Aromen von Cola und Zitronenschalen als auch dezenter Wacholder und würzige Nuancen.

Seine auffallende Milde zeigte der G’Vine Floraison auch im Mund, so dass ich nicht nur einmal auf die Flasche blicken musste, um mich davon zu überzeugen, dass wirklich 40 %Vol. enthalten sind. Allerdings nimmt die Aromenintensität im Mund im Vergleich zu Nase leicht ab. Auch war der Wacholder hier nur wieder schwach im Hintergrund, aber neben Peffer und Zitrusnoten, waren auch hier die prägnantesten Aromen blumig und süßlich. Die Annahme, dass durch diese Aromen vor allem jüngeres und weibliches Publikum angesprochen werden soll, kann ich nur unterschreiben.

Die Blumigkeit zeigte sich im Nachklang als etwas seifig, wobei dies nicht aufdringlich oder unangenehm wäre. Markanter war dabei eher das Aroma von Lorbeerblättern, die langanhaltend am Gaumen verblieben.

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