Barolo DOCG Ciabot Mentin MAGNUM – Domenico Clerico 2009 – HOLZBOX – The Liquor Store

Barolo DOCG Ciabot Mentin MAGNUM - Domenico Clerico 2009 - HOLZBOX

AusverkauftNeu

Barolo DOCG Ciabot Mentin MAGNUM – Domenico Clerico 2009 – HOLZBOX

Volumen: 150 l Alkohol: 14.55 %

CHF 159.00

Sattes, funkelndes Rubin mit Granatrand. Sehr spannende und vielschichtige Nase, eröffnet mit dezenten Kräuternoten, dann viel reife Frucht, tiefgründig, Am Gaumen salzig und dicht, breitet sich gut aus, tiefgründig, im Finale guter Druck, im Nachhall sehr salzig.

Nicht vorrätig

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Beschreibung

Sattes, funkelndes Rubin mit Granatrand. Sehr spannende und vielschichtige Nase, eröffnet mit dezenten Kräuternoten, dann viel reife Frucht, tiefgründig, Am Gaumen salzig und dicht, breitet sich gut aus, tiefgründig, im Finale guter Druck, im Nachhall sehr salzig.

Das Weingut Domenico Clerico präsentiert uns diesen gelungenen Rotwein mit Herkunftsbezeichnung Barolo, den Domenico Clerico Ciabot Mentin Avec Geschenkbox Magnum 2009 , der aus Trauben des Jahrgangs 2009 gekeltert wurde.

1976 entschloss sich Domenico Clerico auf Wunsch seines Vaters, die Leitung des Familienbetriebs, der sich damals über eine Fläche von etwa fünf Hektar erstreckte, zu übernehmen und Trauben für das nahe gelegene soziale Weingut zu produzieren. Die kleinen Gewinne, Domenico, die von seiner Frau Giuliana in der Verwaltung des Anwesens unterstützt werden, beschlossen jedoch, mit der Weinherstellung zu beginnen, um Qualitätsweine zu produzieren. Mit Liebe und Hingabe begann er sich um seine Reben zu kümmern und versuchte zu jeder Jahreszeit jedes Minimum zu interpretieren. Zur gleichen Zeit kaufte Domenico neue Weinberge, gut positioniert und charakterisiert durch optimale mikroklimatische Eigenschaften. Heute hat das Weingut von Domenico Clerico 21 Hektar Weinberge, die in einigen der besten Teilgebiete des Barolo von Monforte d’Alba und Serralunga d’Alba gelegen sind

“Niemand kann sich heute mehr vorstellen, wie bettelarm wir hier in den Sechziger-Jahren waren” erzählte Domenico Clerico öfter, auch von Hunger in seiner Kindheit. Den Hof des Vaters wollte er zuerst gar nicht übernehmen, denn mit dem Handel von Olivenöl verdiente er mehr. Erst als die “Modernisten” um Elio Altare, Enrico Scavino, Giorgio Rivetti, Marco Parusso und Angelo Gaja mit ihren Ideen aus dem Ausland zurückkehrten, besann er sich anders. Und wurde der radikalste Modernist der jungen Wilden im Piemont.

1976 übernahm er von seinem Vater zwei Hektar Reben sowie zwei Hektar Pfirsichbäume und bat ihn um Unterstützung, wenn er komplett auf Weinbau umstellen würde. In einem Dokument von der Übernahme des Hofes vermerkte er: “… das Land, auf dem wir leben, besitzt einen Wert, den wir noch nicht richtig begriffen haben …”.

Es war so typisch für Domenico Clerico. Denn er war der erste mit modernster Kellertechnik, wie Roto-Fermentern – eine Art Rührwerk für Gärbehälter – weswegen seine Weine immer etwas dunkler und seine Tannine etwas weicher und seidiger ausfielen und deutlich rascher vergoren. Sie waren daher auch früher zum Verkauf bereit. Damals durchaus ein Vorteil.

Ein Gehirntumor zwang ihn zur Operation. Kaum wieder fit, begann er mit dem Bau seines neuen Kellers, einem hochmodernen Millionen-Projekt. Er selbst war aber wieder im Weingarten und pflegte und hegte seine Reben. Rund 21 Hektar erstand er nach und nach, praktisch alle in besten Barolo-Lagen, wie Bussia, Ginestra, Pajana oder Mosconi.

Sein Top-Barolo “Percristina” erinnert an seine jung verstorbene Tochter. Der Barolo “Ciabot Mentin” an den früheren Besitzer der Lage Ginestra. Der neue Barolo “Aeroplanservaj” heisst so, wie Domenicos Vater den quirligen Lausbuben bezeichnet hatte: als “Wildes Flugzeug”. Irgendwie blieb Domenico immer dieser Lausbub. Verschmitzt und humorvoll. So war es auch mit den Etiketten. Da ihm alle Entwürfe einer florentiner Künstlerin gefielen, gibt es den Aeroplan Servaj nur in der Sechser-Holzkiste mit allen Entwürfen, jede Flasche ziert dabei ein anderes Etikett. Diese Künstler-Kisten sind bei Sammlern seit Jahren höchst beliebt.

Schon früh exportierte Clerico nach Amerika, manchen Jahrgang nahezu komplett. Als Schöpfer des Kultweins “Arte”, einer Cuvée aus Nebbiolo und Barbera, und seinen zugänglicheren Barolo-Spezialitäten war er dort der Starwinzer. Heute exportiert das Weingut Domenico Clerico rund 80% in die USA. Für Deutschland bleiben gerade einmal 5%. Für seine kraftvollen, substanzreichen Barolo, die rund die Hälfte der Gesamtproduktion umfassen, aber auch für seinen hervorragenden “Barbera d’Alba Trevigne” erhält das international hoch angesehene Weingut von Weinkritikern jedes Jahr hohe Bewertungen.

Es war immer das Land, es war immer Barolo, das ihn faszinierte, und bis kurz vor seinem Tod im Jahr 2017 war er in seinen Weingärten zu finden. Das “Business”, wie er es nannte, überließ er rechtzeitig seinem Team um seine Frau Giuliana und Luciano Racca, seiner rechten Hand. Inzwischen sind auch seine beiden Neffen im Betrieb integriert.

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